Mittwoch, 26. Februar 2014

Autoren, Schriftstellter und die grenzenlose Arroganz

Ich habe mich gestern so sehr geärgert, dass ich nicht in der Lage war, meine Gedanken niederzuschreiben. Facebook, Segen, Fluch, - für mich mehr einfach nur eine Werbeplattform, verführte mich ebenfalls einigen Gruppen beizutreten. Self Publishing usw.
Ich habe schon länger einige Beiträge verfolgt, mich aber sehr selten zu einer Äußerung hinreißen lassen. Der "Ton" einiger Diskussionen schreckt ab. Besserwisser, gewisse Autoren, die glauben, sie hätten bereits den Literaturpreis gewonnen, schreiben dort ihre Meinung und akzeptieren keine andere. Sie geben sich einzigartig, sie wissen alles, kennen alles, sind so von sich eingenommen, dass sie keine andere Meinung akzeptieren.
Schreibt man dann nun doch mal etwas, wird über einen hergefallen. Nun ja, man mag drüber stehen, aber mich regt diese grenzenlose Arroganz auf. Da schreibt eine Autorin (sehr unbekannter Name, also nichts Besonderes) dass einige Möchtegernautoren ihre "Büchlein" ganz gut verkaufen, obwohl sei keine Ahnung von Strategie, Werbung und Publishing haben. Ja, meine Güte, wer ist diese Dame denn, dass sie solche Aussagen machen kann?
Ich habe danach alle Gruppen gelöscht, bin überall ausgetreten und sagte von mir: ich brauche das nicht. Keine Gruppen, keine Vereinigungen, niemanden der meint er hätte die Weisheit mit Schaumlöffeln gefressen. Tipps sind gut, Ratschläge sehr lobenswert, Erfahrungen unbezahlbar. Aber wenn diese mit solcher Arroganz dargeboten werden, dann falle ich lieber auf die Nase und mache meine eigenen Erfahrungen.

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